Selbstfürsorge in der Krise

Selbstfürsorge in der Krise – 5 einfache Schritte

Spätestens jetzt ist die richtige Zeit, dich um dein Innenleben und um dein ganzheitliches Wohlbefinden zu kümmern. Nutze die Zeit, die dir jetzt geschenkt wird, um innere Stärke aufzubauen, dich zu entspannen, für dich zu sorgen!

Es zeigt sich seit jeher deutlich, dass Menschen, die gut für sich sorgen und an sich glauben, besser durch Krisen kommen. Diese lassen sich nicht so schnell unterkriegen und in Angst versetzen. Angst lähmt und zieht meist genau das an, wovor man sich fürchtet. Bist du bereit, neu zu denken? Möchtest du entspannter durch diese schwierige Zeit gehen?

Dann folge diesen einfachen Schritten:

  1. Komme zur Ruhe. Finde eine oder mehrere Entspannungstechniken für dich. Die einfachste ist, in den Bauch zu atmen und nur diesen Atem zu beobachten. Wenn Gedanken auftauchen, beachte sie nicht, lasse sie weiterziehen. Recherchiere nach weiteren Techniken, wie etwa Yoga, Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung, etc.
  2. Gehe täglich mindestens 10 Minuten lang in die Stille. Meditiere. Lasse dabei alles, was hochkommt da und beobachte es, ohne zu bewerten.
  3. Meide Nachrichten, Postings, die Panik verbreiten und dir negative Gefühle bescheren. Idealerweise recherchierst du mit kritischer Haltung selbst. Für eventuelle offizielle Handlungsanweisungen schau auf die Seite des Bundesministeriums.
  4. Hinterfrage den Sinn des Ganzen, finde mögliche positive Auswirkungen. Stelle dir Fragen über dein Leben.
  5. Vertraue dir selbst jeden Tag ein Stück mehr. Du schaffst mehr, als dein Verstand es dir sagt. Erinnere dich an frühere Erfolge. Falls du dies noch nicht getan hast, schreibe dir alle Erfolge auf, und bewerte nicht in klein oder groß.

 

So einfach die Tipps sind, so schwierig kann die Umsetzung zu Beginn sein. Daher empfehle ich dir Folgendes:

  • Halte durch! Jetzt ist deine Beständigkeit in der Anwendung gefordert. Übe dich in Selbstdisziplin!
  • Feiere jede kleine Veränderung!
  • Vertraue darauf, dass nach jedem Tal auch wieder ein Aufstieg kommt.
  • Vertraue darauf, dass es immer „irgendwie“ weitergeht. Meist ist es sogar besser als „irgendwie“.
  • Male dir aus, was für Gute Dinge entstehen können. Was wünschst du dir schon lange für dein Leben und für die Welt? Energie folgt der Aufmerksamkeit. Daher wähle weise!
  • Wenn du wütend wirst, schreibe alles aus dir heraus, oder schreie in ein Kissen. Lass die Emotion da sein, erfahre sie als Beobachter, doch identifiziere dich nicht damit. Auch das erfordert Übung. Doch es gelingt dir ganz sicher! Bleib dran!

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