Heilpflanzen für den Winter: Hier Rosmarin.

7 Heilpflanzen für den Winter

Pflanzen bringen Power und helfen unserem Körper durch die dunkle, kalte Jahreszeit. Hier zeige ich  7 Kräuter und Pflanzen, die helfen können, den Winter gesund zu überstehen.

 

Für gute Verdauung sorgt Wacholder, denn in den Beeren stecken Gerbstoffe und ätherische Öle, diese wirken harntreibend und desinfizierend, somit wird die Verdauung angeregt. Im Winter besonders wichtig, da das fette Winter-Essen schwer im Magen liegt.

  • Einfach 1 TL zerdrückte Beeren mit 250 ml kochendem Wasser übergießen und 10 Minuten ziehen lassen. Möglichst zwei Tassen täglich trinken.

 

Mit Rosmarin lockern Sie die Muskeln, denn die Gerb- und Bitterstoffe wärmen und wirken entkrampfend. Auch wichtig im Winter, weil wir weniger Sport treiben.

  • 50 g Rosmarin mit 1 l kochendem Wasser übergießen, 30 Minuten ziehen lassen und ins Badewasser kippen, dann 15 Minuten abtauchen.

 

Die Inhaltsstoffe von Thymian linden Husten, helfen den Atemwegen und bei Hustenkrämpfen. Gleichzeitig werden Bakterien, Viren und Pilze abgetötet. Immer vorbeugen, denn im Januar und Februar kommt es häufig zu Infektionen der Atemwege.

  • 2 EL Thymian mit 500 ml Wasser aufkochen, 10 Minuten ziehen lassen und mit Honig süßen. Auch hier zwei Tassen pro Tag trinken.

 

Für Entzündungen ist die Kamille zuständig, hier helfen die Flavonoide, Gerbstoffe und ätherische Öle bei Entzündungen und heilen Wunden. Gut auch bei hartnäckigem Schnupfen, denn der verletzt die Nasenschleimhäute.

  • 8 EL Kamillenblüten mit 1 L kochendem Wasser übergießen, 10 Minuten ziehen lassen und anschließend 10 Minuten den Dampf inhalieren.

 

Der Ingwer ist ein Ofen für innen, seine Scharfstoffe kurbeln alle Körperfunktion an. Besonders für die ganz kalte Jahreszeit geeignet.

Welche essbaren Pflanzen und Kräuter kennst du und würdest du in einer Überlebenssituation nutzen?
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  • 4 Scheiben Ingwerwurzeln mit 0,5 l kochendem Wasser übergießen, zehn Minuten ziehen lassen, abseihen und trinken.

 

Die Nachtkerze pflegt die raue Winterhaut, denn das Öl versorgt die Haut mit reichlich Feuchtigkeit. Gerade im Winter bei Heizungsluft und Winterkälte wird die Haut schnell rau und rissig, weil sie gestresst ist.

  • Bei Rötungen und Irritationen Nachtkerzenöl aus der Apotheke auf die betroffenen Stellen tupfen und einziehen lassen.

 

Die Senföle der Kapuzinerkresse hemmen die Vermehrung von Viren und können grippale Infekte stoppen. Sie stärkt die Abwehr und hilft bei Bronchitis und Grippe.

  • 100 g Blätter in 250 ml Alkohol ansetzen, 10 Tage ziehen lassen. Davon zur Stärkung der Abwehr täglich 3 x 30 Tropfen einnehmen.

 

 

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