Unsere Gesellschaft hängt heute stark von Energie und Strom ab. Und doch ist ein Stromausfall nie weit entfernt. Stell dir einen Stromausfall vor, der eine ganze Region oder sogar das ganze Land lahmlegt. Das wäre eine echte Katastrophe. Aber jeder Überlebenskünstler weiß, dass man über den Tellerrand schauen und seine Komfortzone verlassen muss. Du musst anpassungsfähig sein. Im Gegensatz zu dem, was die meisten Menschen denken, ist es durchaus möglich, ohne Strom zu leben. Der Beweis?
Mehr als 1 Milliarde Menschen leben ohne Strom
Im Bericht der Internationalen Energieagentur von 2013 wird festgestellt, dass fast 1,2 Milliarden Menschen ohne Strom und fließendes Wasser leben. Das heißt nicht, dass sie nicht überleben. In unseren Augen ist das eine rudimentäre Situation, aber für diese Menschen ist es die Normalität.
In Wirklichkeit denken wir, dass ein Leben ohne Strom unmöglich ist, weil wir den Luxus der Elektrizität zu sehr ausgekostet haben. Letztendlich ist ein Leben ohne Strom eine Lebensweise wie jede andere, so wie Vegetarier zu sein oder grün zu sein und Fahrrad zu fahren.
Leben ohne Strom, obligatorische Zugeständnisse
Es stimmt, dass für dich und mich ein Leben ohne Strom wie das Ende der Welt sein kann. In Wirklichkeit geht es um mentale Vorbereitung und Zugeständnisse.
Ohne Strom zu leben, bedeutet nicht, ins Mittelalter oder in die Steinzeit zurückzukehren. Es gibt so viele Alternativen zum Strom, zum Heizen, zum Essen, zur Beleuchtung.
Natürlich werden wir viele unserer Gewohnheiten ändern müssen, aber das sollte uns nicht davon abhalten, richtig zu leben.
Wie kann man ohne Strom leben?
Die Natur ist so großzügig und der menschliche Einfallsreichtum so grenzenlos, dass ein Leben ohne Strom kein Problem sein sollte. Unsere Vorfahren haben es geschafft, also gibt es keinen Grund, warum wir es nicht auch tun können. Hier sind ein paar Möglichkeiten, ohne Strom zu leben:
Essen und Wohnen ohne Strom
Der Elektroherd oder Elektroofen ist nicht die einzige Möglichkeit, um zu essen. In der Vergangenheit wurde über einem Holzfeuer oder mit Kohle gekocht.
Tatsächlich ist es immer noch besser, auf die altmodische Art zu kochen. Wenn du jedoch einen Holzkohleherd benutzen willst, brauchst du eine geeignete Küche, vor allem für die Rauchableitung.
Ansonsten ist die beste Alternative ein Gasherd, der sowohl wirtschaftlich als auch ökologisch ist.
Achtung: Um mit Holz- oder Kohlefeuer zu kochen, brauchst du geeignete Utensilien, die dem Holzfeuer standhalten.
Heizung und Beleuchtung ohne Strom
Zum Heizen kannst du Holz- oder Ölkessel verwenden.
Der Preis für diese Ressourcen ist noch erschwinglich und es werden immer mehr Öfen hergestellt, um die Wärmeleistung und den Verbrauch zu verbessern. Für die Beleuchtung sind Öllampen sehr gut geeignet, um ein ganzes Haus zu erhellen.
Allerdings musst du vorsichtig sein, um Unfälle zu vermeiden. Denke an die Sicherheit, vor allem in Gegenwart von Kindern.
Hinweis: Für Notfälle solltest du auch eine langlebige batteriebetriebene Survivallampe haben, die du leicht in Geschäften finden kannst.
Ohne Strom leben oder selbst produzieren?
Es stimmt, dass es inzwischen möglich ist, sich selbst mit Energie zu versorgen, indem du deinen eigenen Strom produzierst.
Die Kosten für eine solche Anlage sind zwar immer noch teuer, aber durch steuerliche Anreize kannst du die Belastung verringern. Trotzdem sichert dir das eine völlige Unabhängigkeit. Du hast sogar die Möglichkeit, deinen Überschuss an das Versorgungsnetz zu verkaufen.
Fazit
Letztendlich ist es gar nicht so schwer, ohne Strom zu leben. Das Wichtigste ist, dass du mental darauf vorbereitet bist, Alternativen zum Strom zu finden, die gar nicht so selten sind. Auch wenn du kein Fan davon bist, ohne Strom zu leben, solltest du nicht ausschließen, dass du ohne Strom überleben musst.
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